Der Verein setzt sich ein für die Stärkung von Natur- und Umweltschutz, für die ökologische Gestaltung seiner Anlagen und deren dauerhaften Erhalt.
Die Beachtung grundsätzlicher sozialer Belange ist für uns Verpflichtung.
Unter einer Mitgliedschaft bei uns verstehen wir intaktes und aktives Vereinsleben.
Dies bedeutet: Sich Einbringen mit Ideen, mitmachen und anpacken. Nicht nur im eigenen Garten, sondern auch in der Organisation des Vereins, bei Gemeinschaftsarbeiten, Verwirklichung von Projekten und Mitarbeit oder Teilnahme bei Fachvorträgen, Festen, Veranstaltungen und Ausflügen.
Vereinsleben bedeutet aber auch Verwaltung und Bürokratie. Wir sind als kleingärtnerisch und steuerlich gemeinütziger Verein anerkannt. Dies bedeutet leider auch immer wieder Formulare, Genehmigungen und Anträge, damit alles seine Ordnung hat.
Der Vorstand muss manchmal auch Entscheidungen treffen, die nicht jedem gefallen.
Unsere Gartenpächter verpflichten sich bei Gartenübernahme, mindestens 30% der Gartenfläche kleingärtnerisch zu nutzen und dauerhaft mit Obst und Gemüse zu bewirtschaften.
Vereinsleben heißt aber vor allem auch Toleranz gegenüber anderen Menschen im Verein, ihren Ideen und Vorstellungen sowie ihrer Lebensart.
Dann gibt es bei uns noch eine Gartenordnung, die das Miteinander in den Gartenanlagen regelt. Hier geht es um Bauwerke, Ruhezeiten und Heckenschnitt. Dies mag spießig klingen, für uns Kleingärtner sind es wichtige Regelungen, die das Zusammenleben erleichtern.